Den seinen gibt`s der Herr...
im Schlaf.
So geschehen an diesem ach so verregneten Sonntag. Erst kam die Mutter mit dem Zeitmanagement nicht so ganz zurecht und verspätete sich 15 Minuten zum Gottesdienst, der um 10h eigentlich beginnen sollte. Nachdem Mama, Täufling und Paten dann endlich eingetroffen waren konnte es losgehen. Ein süsser kleiner Fratz, der da eine Reihe vor mir in seinem Kinderwagen ruhig den fremden Tönen und Stimmen lauschte. Dann war es soweit, er sollte getauft werden. Mittlerweile war der kleine seeligsüss ins Land der Träume verschwunden. Er merkte nicht wie seine Mama ihn auf den Arm nahm und zum Taufbecken brachte, damit die Zeremonie vollzogen werden konnte. Die Pfarrerin stand am Taufbecken mit einem Lächeln im Gesicht, schaute den Täufling an und sprach statt des Taufspruchs den Satz "Den seinen gibt`s der Herr im Schlaf". Der Satz passte, nur hatte die Pfarrerin nicht bemerkt, was sie gesagt hatte und alles wartete gespannt auf den richtigen Taufspruch. Ein leichtes Raunen und Kichern ging durch die Reihen. Nach einem kleinen Hinweis des Organisten, sollte nun der richtige Taufspruch folgen. Durch den kleinen vorangegangenen Fehler, war Frau Pfarrerin aber so aus dem Konzept gebracht, daß der richtige Taufspruch aus ihrem Gedächnis entschwunden war, und so suchte sie die Taufurkunde und las ihn fehlerei ab. Der kleine Täufling hat von all dem nichts mitbekommen. Er war weiter im Land der Träume unterwegs. Er quittierte das Ende der Taufzeremonie dann nur mit einem unüberhörbaren Bäuerchen nach dem Amen. Alles brach in Gelächter aus. Es hat dann doch einige Momente gedauert, bis sich alle wieder auf den Gottesdienst konzentrieren konnten. Ein lustiger Sonntag morgen in der Kirche.
So geschehen an diesem ach so verregneten Sonntag. Erst kam die Mutter mit dem Zeitmanagement nicht so ganz zurecht und verspätete sich 15 Minuten zum Gottesdienst, der um 10h eigentlich beginnen sollte. Nachdem Mama, Täufling und Paten dann endlich eingetroffen waren konnte es losgehen. Ein süsser kleiner Fratz, der da eine Reihe vor mir in seinem Kinderwagen ruhig den fremden Tönen und Stimmen lauschte. Dann war es soweit, er sollte getauft werden. Mittlerweile war der kleine seeligsüss ins Land der Träume verschwunden. Er merkte nicht wie seine Mama ihn auf den Arm nahm und zum Taufbecken brachte, damit die Zeremonie vollzogen werden konnte. Die Pfarrerin stand am Taufbecken mit einem Lächeln im Gesicht, schaute den Täufling an und sprach statt des Taufspruchs den Satz "Den seinen gibt`s der Herr im Schlaf". Der Satz passte, nur hatte die Pfarrerin nicht bemerkt, was sie gesagt hatte und alles wartete gespannt auf den richtigen Taufspruch. Ein leichtes Raunen und Kichern ging durch die Reihen. Nach einem kleinen Hinweis des Organisten, sollte nun der richtige Taufspruch folgen. Durch den kleinen vorangegangenen Fehler, war Frau Pfarrerin aber so aus dem Konzept gebracht, daß der richtige Taufspruch aus ihrem Gedächnis entschwunden war, und so suchte sie die Taufurkunde und las ihn fehlerei ab. Der kleine Täufling hat von all dem nichts mitbekommen. Er war weiter im Land der Träume unterwegs. Er quittierte das Ende der Taufzeremonie dann nur mit einem unüberhörbaren Bäuerchen nach dem Amen. Alles brach in Gelächter aus. Es hat dann doch einige Momente gedauert, bis sich alle wieder auf den Gottesdienst konzentrieren konnten. Ein lustiger Sonntag morgen in der Kirche.
Blitzi - 29. Juli, 15:14