Der Frühling kommt nun mit großen Schritten. Wird ja auch langsam Zeit. Es kommt die Zeit des Nestbauens bei unseren gefiederten Freunden. Ob Schwan oder Schwänin, ob Ente mit Erpel. Die Paarungszeit bricht an. Unsere Freunde mit Federn suchen sich ein geeignetes Plätzchen um ihre Jungen auszubrüten und groß zu ziehen. In den letzten 3 Jahren hat sich ein Entenpärchen immer wieder auf dem Balkon eines Nachbarn niedergelassen und seine Jungen groß gezogen. Dies, obwohl wir nicht direkt am Wasser wohnen und auch recht wenig Natur in der direkten Nähe ist. Dieses Jahr allerdings, ist das Entenpärchen nicht bei dem Nachbarn auf dem Balkon, sondern versucht sich seit Tagen in den Blumenkästen meiner Eltern auf der Terasse einzurichten. Die Begeisterung meiner Eltern über diesen Besuch hält sich in Grenzen, wie man sich vorstellen kann. Nicht nur, das die Tiere alles vollschei.... auf der Terasse und das ziemlich geruchsintensiv ist. Nein, die Entendame ist auch ziemlich laut und schimpft wie ein Rohrspatz. Bisher hat mein Vater es zwar geschafft, daß das Nest nicht gebaut werden kann, aber wie lange noch. Dieses Entenpärchen ist sehr schlau. Nachts kommen sie und suchen immer wieder eine neue Ecke auf der Terasse, wo sie evtl. ihr Nest hinsetzen könnten. Vorgestern war es genau vor der Terasse ein bepflanztes Speissfass. Mein Vater hat nun dieses Fass mit einem Brett abgedeckt, damit sie dort nicht mehr hin können. Gestern lief die Entendame dann mittags über den Tisch auf der Terasse. Lies sich aber verscheuchen. Wie gut, daß noch kein Gelege da ist, sonst würde die Sache anders aussehen. Mein Daddy konnte die Ente verscheuchen. Bisher hat sie sich nicht mehr sehen lassen. Ob meine Eltern es geschafft haben das Pärchen nun endgültig zu verjagen werden die nächsten Tage zeigen. Ich hoffe für die Enten, daß sie ein schönes Plätzchen an der Ruhr gefunden haben und nun Ruhe ist.
Willkommen in meiner kleinen Welt, die nicht nur aus paddeln besteht :-)
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Wer hat an der Uhr gedreht?
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Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiß an jedem neuen Tag. (Dietrich Bonhoeffer)