Jetzt aber
wenigstens kurz möchte ich mich melden. Gestern habe ich fast den gesamten Tag im Bettchen verbracht und werde auch gleich wieder dort hin verschwinden. Mich hats aber mal so richtig erwischt. Ich hoffe, daß die Antibiotika nun das ihre tun, damit ich wieder auf die Füsse komme.
Nun aber zum Bodensee.
Die Hinfahrt habe ich trotz dicker Erkältung fast allein hinter mich gebracht. Meine Mutter durfte nicht fahren. Väterchen wollte es nicht. Keine Ahnung warum. Die Bahn war frei und wir sind gut durchgekommen. Die Woche am See war sehr anstrengend. Mein Vater war nicht anzusprechen und die ganze Zeit die gedrückte Stimmung, war nicht so wirklich prickelnd. War schon blöd, und irgendwie kann ich es immer noch nicht glauben, daß er nicht mehr da ist, als wir zu meiner Tante kamen und kein Onkelchen da war. Die Beerdigung war der Horror. Ich habe schon einige Beerdigungen erlebt, aber sowas noch nie. Ich sah und sehe nur noch Menschen. Etwa 250 Personen und es nahm kein Ende. Eine Trauerhalle gab auf dem Friedhof nicht nur einen offenen Pavillion, unter dem die Trauerfeier statt fand. Es standen da 10 Stühle, damit wenigsten, meine Tante, meine Eltern und die Behinderten sitzen konnten. Wir Kinder standen die ganze Zeit vorne an der Seite. Es war zwar sehr schönes Wetter aber bitterkalt. -4 Grad und eisiger Ostwind. Mein Vater hat einen kleinen Nervenzusammenbruch bekommen, als sich die Trauergemeinde Richtung Grab auf den Weg machte. Mutter und ich konnten ihn noch so gerade halten, daß er nicht zusammen sackte.
Nach über eineinhalb Stunden in der Kälte kamen wir dann in das Lokal, wo die Rauhe statt fand, und wieder nur Menschen. Ich kam mir vor wie auf einem Staatsbegräbnis. Die restlichen Tage waren zwar ganz nett aber wie gesagt, die gedrückte Stimmung und mir ging es auch nicht gut haben ganz schön Kraft gekostet. Die komplette Woche habe ich nur mit starken Schmerzmitteln überstanden. Ansonsten war es die ganze Zeit wettermäßig sehr schön aber auch sehr kalt mit schneidenden Ostwinden, die so richtig durch und durch gingen. Ich war froh um jeden Tag, den es weiter an Sonntag ging. Sonntag sind wir auch gut zurückgekommen. Die Bahn war wieder schön frei und so kamen wir hervorragend durch. So froh war ich noch nie wieder zu Hause zu sein. Jetzt muß ich mich erstmal von den Strapazen erholen und geniesse mein zu Hause.
Nun aber zum Bodensee.
Die Hinfahrt habe ich trotz dicker Erkältung fast allein hinter mich gebracht. Meine Mutter durfte nicht fahren. Väterchen wollte es nicht. Keine Ahnung warum. Die Bahn war frei und wir sind gut durchgekommen. Die Woche am See war sehr anstrengend. Mein Vater war nicht anzusprechen und die ganze Zeit die gedrückte Stimmung, war nicht so wirklich prickelnd. War schon blöd, und irgendwie kann ich es immer noch nicht glauben, daß er nicht mehr da ist, als wir zu meiner Tante kamen und kein Onkelchen da war. Die Beerdigung war der Horror. Ich habe schon einige Beerdigungen erlebt, aber sowas noch nie. Ich sah und sehe nur noch Menschen. Etwa 250 Personen und es nahm kein Ende. Eine Trauerhalle gab auf dem Friedhof nicht nur einen offenen Pavillion, unter dem die Trauerfeier statt fand. Es standen da 10 Stühle, damit wenigsten, meine Tante, meine Eltern und die Behinderten sitzen konnten. Wir Kinder standen die ganze Zeit vorne an der Seite. Es war zwar sehr schönes Wetter aber bitterkalt. -4 Grad und eisiger Ostwind. Mein Vater hat einen kleinen Nervenzusammenbruch bekommen, als sich die Trauergemeinde Richtung Grab auf den Weg machte. Mutter und ich konnten ihn noch so gerade halten, daß er nicht zusammen sackte.
Nach über eineinhalb Stunden in der Kälte kamen wir dann in das Lokal, wo die Rauhe statt fand, und wieder nur Menschen. Ich kam mir vor wie auf einem Staatsbegräbnis. Die restlichen Tage waren zwar ganz nett aber wie gesagt, die gedrückte Stimmung und mir ging es auch nicht gut haben ganz schön Kraft gekostet. Die komplette Woche habe ich nur mit starken Schmerzmitteln überstanden. Ansonsten war es die ganze Zeit wettermäßig sehr schön aber auch sehr kalt mit schneidenden Ostwinden, die so richtig durch und durch gingen. Ich war froh um jeden Tag, den es weiter an Sonntag ging. Sonntag sind wir auch gut zurückgekommen. Die Bahn war wieder schön frei und so kamen wir hervorragend durch. So froh war ich noch nie wieder zu Hause zu sein. Jetzt muß ich mich erstmal von den Strapazen erholen und geniesse mein zu Hause.
Blitzi - 19. Februar, 10:06
singlilli - 19. Februar, 11:57
Ach je,...
..., das hört sich wirklich anstrengend an. Gut, dass es hinter Dir liegt! Ich wünsche Dir, dass Du bald wieder zu Kräften kommst.
LG, Singlilli
LG, Singlilli
Blitzi - 21. Februar, 16:00
@all: ihr habt ja so recht. die woche war eine reine katastrophe. nun bin ich aber wieder zu hause und erhole mich. die antibiotika habe ich dann heute absetzen dürfen, weil ich sie nicht vertragen habe, aber ich denke, daß sich das jetzt so weiter in den griff bekommen läßt.
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