Mittwoch, 14. November 2007

Eine Geschichte zum Nachdenken

Die unten angehängte Geschichte, bekam ich von einer guten Bekannten geschickt. Leider weiß ich nicht wer sie ursprünglich verfasst hat. (Sollte der jenige die Geschichte lesen, möge er sich bitte bei mir melden, dann wird selbstverständlich der Autor nachgetragen.) Trotzdem veröffentliche ich die Geschichte, weil sie, denke ich so viel Menschen wie möglich, vor allem Kinder lesen sollten. Wenn Ihr sie gelesen habt, wisst Ihr warum.......

edit: Dank des Herrn Theswiss habe ich nun einen Hinweis auf den Autor gefunden. In Englisch, ist die Geschichte hier bei Snopes zu finden.


Eine Geschichte zum Nachdenken

Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören als sie nach Hause ging. Der Gedanke dass sie verfolgt wird, ließ Ihr
Herz schneller schlagen. Du bist lächerlich, sagte Sie sich selbst. Niemand verfolgt dich. Um sicher zu gehen beschleunigte Sie Ihr Schritttempo, doch die Schritte glichen sich den ihren an.
Sie hatte Angst nach hinten zu sehen; und sie war froh das sie fast zu Hause war. Shannon sagte ein schnelles Gebet. "Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen."
Sie sah das Außenlicht brennen und rannte den Rest des Weges, bis zum Haus. Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen
Moment gegen die Tür, erleichtert in den sicheren vier Wänden ihres Zuhauses zu sein. Sie sah aus dem Fenster um nachzusehen ob jemand da draußen war. Der Gehweg war leer. Nach dem Durchblättern Ihrer Bücher, entschloss sie sich einen Snack zu sich zu nehmen und online zu gehen.
Sie loggte sich unter Ihren Nicknamen ByAngel213 ein.
Sie sah in Ihre Buddyliste und stellte fest dass GoTo123 online ist.
Sie schickte ihm eine Nachricht.

ByAngel213: Hi Ich bin froh dass du online
bist! Ich hab geglaubt dass mich jemand nach Haus verfolgt hat. Es war total komisch!
GoTo123: Du guckst zu viel Fern.
Wieso sollte dich jemand verfolgen?
Wohnst du nicht in einer sicheren Gegend?
ByAngel213: Natürlich wohne ich in einer sicheren Gegend. Ich nehme an dass ich mir das nur eingebildet
habe, denn ich hab niemanden gesehen, als ich rausgeschaut habe.
GoTo123: Es sei denn du hast deinen Namen übers Internet rausgegeben. Das hast du doch nicht gemacht oder?
ByAngel213: Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof, weist du?
GoTo123: Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute?
ByAngel213: Ja, und wir haben gewonnen!
GoTo123: Das ist Klasse! Gegen wen habt Ihr gespielt?
ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt.
Deren irre Uniformen sind total schrecklich! Sie sehen aus wie Bienen.
GoTo123: In welchem Team spielst du?
ByAngel213: Wir sind die Canton Cats. Wir haben Tigerpfoten auf unseren Uniformen. Die sind total cool.
GoTo123: Hast du gepitched?
ByAngel213: Nein, ich spiele second Base. Ich muss weg. Meine Hausaufgaben müssen fertig sein bevor meine Eltern nach Hause kommen. Ich will sie nicht verärgern. CU.
GoTo123: Bis dann. CU.

Währenddessen......
GoTo123 ging zum Mitglieds Menü und begann die suche nach ihrem Profil. Als er es fand, markierte er es und druckte
es aus. Er holte einen Stift heraus und begann aufzuschreiben was er bis jetzt über Angel wusste.
Ihr Name: Shannon
Geburtsdatum: 3 Januar 1985 - Alter:13
Staat in dem sie wohnt: North Carolina
Hobbies: Softball , Chore , Skating und
Shoppen.
Neben dieser Information wusste er dass sie in Canton wohnt, weil sie es ihm grad gesagt hat. Er weiß , dass sie bis 18:30 Uhr alleine war, und das jeden Nachmittag , bis Ihre Eltern von der Arbeit kommen. Er wusste dass sie im Schulteam Donnerstagnachmittag Softball spielt. Und dass sich das Team Canton Cats nennt. Ihre Glückszahl 7 ist auf dem Rücken Ihrer Uniform gedruckt. Er wusste dass sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High School war. Das hat sie ihm erzählt. All dies in einer Unterhaltung die sie Online
hatten. Er hatte jetzt genug Information um sie zu finden.
Shannon erzählte Ihren Eltern nicht von dem Geschehen auf dem Weg nach Hause. Sie wollte nicht dass sie Ihr eine Szene
machen und ihr verbieten zu Fuß nach Haus zu gehen nach dem Softball Spiel. Eltern übertreiben immer maßlos und Ihre
waren die Schlimmsten. Sie wünschte sie wäre kein Einzelkind. Wenn sie doch einen Bruder und eine
Schwester hätte, dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch. Bis Donnerstag hatte Shannon die Fußschrittelängst vergessen. Sie war grad mitten im Spiel als sie merkte, dass jemand sie an starrte. In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein. Sie sah von Ihrem Second Base nach oben, um festzustellen, dass ein Mann sie genau beobachtete. Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte, als sie ihn ansah. Er sah überhaupt nicht Angst einflößend aus und sie vergaß schnell wieder Ihre Bedenken
Nach dem Spiel saß er auf einer Bank in Ihrer Nähe, als sie noch kurz mit dem Trainer sprach. Sie bemerkte sein Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei. Er nickte und sie lächelte zurück. Ihm fiel der Name auf dem Rücken Ihres
Trikots auf, und er wusste, dass er sie
gefunden hatte. Er ging mit einem sicheren Abstand hinter
ihr her. Sie waren nur ein Paar Häuser von Shannons zu
Hause entfernt. Und als er wusste wo sie wohnt, ging er
schnell zurück zum Park um sein Auto zu holen.
Jetzt musste er warten.
Er entschloss sich etwas zu essen bis die Zeit gekommen ist nach Shannons Haus zu gehen. Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort bis es Zeit war seinen Schritt zu machen.
Shannon war in Ihrem Zimmer als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte. Shannon, komm her, Ihr Vater rief.
Er hörte sich besorgt an, und sie konnte sich keineswegs vorstellen warum.
Sie ging ins Zimmer, als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah. Setz dich, fing ihr Vater an, dieser Mann
hat uns grad eine sehr interrasante Geschichte über dich erzählt. Shannon ging zu einem Stuhl gegenüber im Raum.
Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgendetwas erzählen?
Sie hatte ihn bis heute noch nie zuvor gesehen!
Weißt du wer ich bin Shannon? fragte der Mann sie.
Nein, antwortete Shannon.
Ich bin ein Polizist und dein Online Freund, GoTo123.
Shannon war erstaunt.
Das ist nicht möglich!
GoTo ist ein Kind in meinem Alter! Er ist 14 und wohnt in Michigan!
Der Mann lächelte.
Ich weiß dass ich dir das erzählt habe, aber
es war nicht wahr. Siehst du, Shannon, es gibt Menschen online die nur so tun als wenn sie Kinder wären;
Ich war einer von denen. Doch während andere es machen um Kinder zu finden und Ihnen weh zu tun, gehöre ich zu der Gruppe die es macht um Kinder zu schützen. Ich bin hergekommen um dich zu finden, und um dir beizubringen wie gefährlich es sein kann zu viel Information raus zugeben ,
an Menschen übers Internet. Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen dich zu finden. Dein Name, die Schule die du besuchst, der Name deines Ball Teams, und die Position in der du spielst. Die Nummer und der Name auf deinem Trikot machte das Finden nur noch einfacher. Shannon war immer noch erstaunt.
Du wohnst nicht in Michigan?
Er lachte.
Nein, ich wohne in Raleigh.
Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben, dass ich so weit weg wohne, nicht wahr?
Sie nickte.
Ich hatte Freunde der ihre Tochter war genau wie du, nur hatte sie nicht so viel Glück. Der Mann fand sie und tötete sie während sie allein zu Haus war.

Kindern wird beigebracht nie jemanden zu sagen wenn sie allein zu Hause sind, jedoch tun sie es ständig, online.
Sie tricksen dich aus Informationen raus zugeben, ein wenig hier, ein wenig da. Bevor du es weißt, hast du ihnen genug
erzählt damit sie dich finden können, ohne dass du es überhaupt bemerkt hast. Ich hoffe dass du daraus etwas gelernt hast und demnächst vorsichtiger bist.
Das werd ich versprach Shannon.
Wirst du anderen davon erzählen damit sie auch sicher sind?
Das verspreche ich!
Ich bitte Dich von Herzen -schicke diese Geschichte an so viele Menschen wie möglich, um sie vor dem Schlimmsten zu bewahren.

Kinder können noch so gut aufgeklärt sein,aber ihre Unbedarftheit und ihr Gott sei Dank noch positives Denken,macht es leicht für solche Leute alles zu erfahren was sie wissen wollen und müssen um dem Kind zu schaden!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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