Hameln - Rinteln
Heute geht es nun 30 Kilometer, die Weser weiter abwärts Richtung Rinteln.
Die Boote sind gepackt und wir fahren direkt an die linke Unferseite. Dort folgen wir der Beschilderung zur Bootsrutsche. Wir könnten natürlich auch die Boote umtragen und mit dem Bootswagen zum Unterwasser bringen. Das ist aber viel zu langweilig, außerdem müssten wir dann ja aus dem Boot raus und laufen und tragen. Nein, das machen wir nicht. Wir rutschen, das macht viel mehr Spass. Angekommen an der Bootsrutsche , Schalter drücken, damit die Rutsche gewässert wird und bei grüner Ampel zwei Paddelschläge und los gehts. Nach ca. 30 Sekunden sind wir unten angekommen und paddeln sofort weiter bei der Ausfahrt von der Rutsche. Der eine oder andere hat eine Frontwasserladung kassiert, aber das ist nicht schlimm. Wir sind ja schließlich Wassersportler. Nachdem alle erfolgreich die Bootsrutsche passiert haben, geht es weiter Richtung Ziel. Vorbei am Pionier Truppenübungsplatz wo alljährlich die Weser-Berglandralley startet. Wieder haben wir einen tollen Ausblick, mit viel Grün und seinen milchgebenden Bewohnern. Vorbei an der Wehrberger Warte geht es weiter nach Wehrbergen, Lachem und Fuhlen. Die Weser schlängelt sich durch die wunderschöne Landschaft und sämtliche schlechten Gedanken gehen verloren. Es ist wirklich ein Hochgenuß diese Strecke zu fahren. Hier und da eine Entenfamilie oder ein Schwan und ein herrliches Panorama. Wir kommen vorbei an Rumbeck und haben den Blick auf den Rumbecker Berg und das Wesergebirge. Einfach nur schön. Jetzt sind wir schon Großenwieden. Hier ist mal wieder eine Wagenfähre unterwegs. Aber die kennen wir ja schon, und wissen, daß sie harmlos sind. An der Fähre machen wir Pause. Die Pausenbrote werden hervor geholt und an der Bank vor der Schutzhütte genießen wir einfach nur die Ruhe und futtern unsere Brote dabei. Wer einen Toilettengang braucht, geht mal eben zum Fährmann und holt den Schlüssel von Fährhaus. Frisch gestärkt geht unsere Fahrt nun weiter Richtung Hohenrode, Kleinenwieden. In Kleinenwieden steht immer noch der alte Wohnwagen am Fachwerkhaus und wartet darauf irgendwann mal meiner zu werden. Nix gibt`s.
Noch 8 Kilometer und wir haben unser Tagesziel erreicht.
Der schöne Ausblick auf die Berge begleitet uns noch ein wenig. Bei Strücken- Sarbeck endet der Rumbecker Berg und unsere Aussicht ist nun wieder etwas weiter. Viel Wiese und Weide und ab und zu wiehert uns freundlich ein Pferd entgegen. Mittlerweile sind wir schon in Egern angekommen und der Rintelner KC kommt immer näher. Noch 2 Kurven, dann sind wir da, also lassen wir uns treiben.
Ich sehe schon den Anleger. Ran an den Anleger, Boot aus dem Wasser und Zelt aufgenagelt. Die Stadt von Rinteln muß besucht werden. 10 Minuten Fußweg über die Brücke und hinein in dieses schöne verträumte Weserstädchen. Viel Fachwerk begegnet uns auch hier wieder. Ein schöner Marktplatz und für die Kaumuskeln gibt es auch jede Menge. Wer nicht in der Stadt essen möchte, kann auch im Bootshaus eine Kleinigkeit bekommen. So, Endspurt! Morgen geht die letzte Etappe nach Minden. Es lohnt sich. :-)
Die Boote sind gepackt und wir fahren direkt an die linke Unferseite. Dort folgen wir der Beschilderung zur Bootsrutsche. Wir könnten natürlich auch die Boote umtragen und mit dem Bootswagen zum Unterwasser bringen. Das ist aber viel zu langweilig, außerdem müssten wir dann ja aus dem Boot raus und laufen und tragen. Nein, das machen wir nicht. Wir rutschen, das macht viel mehr Spass. Angekommen an der Bootsrutsche , Schalter drücken, damit die Rutsche gewässert wird und bei grüner Ampel zwei Paddelschläge und los gehts. Nach ca. 30 Sekunden sind wir unten angekommen und paddeln sofort weiter bei der Ausfahrt von der Rutsche. Der eine oder andere hat eine Frontwasserladung kassiert, aber das ist nicht schlimm. Wir sind ja schließlich Wassersportler. Nachdem alle erfolgreich die Bootsrutsche passiert haben, geht es weiter Richtung Ziel. Vorbei am Pionier Truppenübungsplatz wo alljährlich die Weser-Berglandralley startet. Wieder haben wir einen tollen Ausblick, mit viel Grün und seinen milchgebenden Bewohnern. Vorbei an der Wehrberger Warte geht es weiter nach Wehrbergen, Lachem und Fuhlen. Die Weser schlängelt sich durch die wunderschöne Landschaft und sämtliche schlechten Gedanken gehen verloren. Es ist wirklich ein Hochgenuß diese Strecke zu fahren. Hier und da eine Entenfamilie oder ein Schwan und ein herrliches Panorama. Wir kommen vorbei an Rumbeck und haben den Blick auf den Rumbecker Berg und das Wesergebirge. Einfach nur schön. Jetzt sind wir schon Großenwieden. Hier ist mal wieder eine Wagenfähre unterwegs. Aber die kennen wir ja schon, und wissen, daß sie harmlos sind. An der Fähre machen wir Pause. Die Pausenbrote werden hervor geholt und an der Bank vor der Schutzhütte genießen wir einfach nur die Ruhe und futtern unsere Brote dabei. Wer einen Toilettengang braucht, geht mal eben zum Fährmann und holt den Schlüssel von Fährhaus. Frisch gestärkt geht unsere Fahrt nun weiter Richtung Hohenrode, Kleinenwieden. In Kleinenwieden steht immer noch der alte Wohnwagen am Fachwerkhaus und wartet darauf irgendwann mal meiner zu werden. Nix gibt`s.
Noch 8 Kilometer und wir haben unser Tagesziel erreicht.
Der schöne Ausblick auf die Berge begleitet uns noch ein wenig. Bei Strücken- Sarbeck endet der Rumbecker Berg und unsere Aussicht ist nun wieder etwas weiter. Viel Wiese und Weide und ab und zu wiehert uns freundlich ein Pferd entgegen. Mittlerweile sind wir schon in Egern angekommen und der Rintelner KC kommt immer näher. Noch 2 Kurven, dann sind wir da, also lassen wir uns treiben.
Ich sehe schon den Anleger. Ran an den Anleger, Boot aus dem Wasser und Zelt aufgenagelt. Die Stadt von Rinteln muß besucht werden. 10 Minuten Fußweg über die Brücke und hinein in dieses schöne verträumte Weserstädchen. Viel Fachwerk begegnet uns auch hier wieder. Ein schöner Marktplatz und für die Kaumuskeln gibt es auch jede Menge. Wer nicht in der Stadt essen möchte, kann auch im Bootshaus eine Kleinigkeit bekommen. So, Endspurt! Morgen geht die letzte Etappe nach Minden. Es lohnt sich. :-)
Blitzi - 20. August, 09:00
the white lake knight - 20. August, 12:05
Jawoll,
hier wird gepaddelt und nicht gelaufen. Die Sache mit der Rutsche hat was, für den Spass kann man getrost auch etwas Wasser abkriegen. Außerdem heißt es ja Wassersport und nicht Trockenübungen. Ich lese immer wieder Fachwerkhäuser und das macht mich richtig sehnsüchtig. Ich mag neben rotem Backstein den Bautyp Fachwerk außerordentlich gern und hier ist leider fast nichts davon. Morgen schon die letzte Etappe? Ooch, aber Du hast ja bestimmt noch andere schöne Strecken auf Lager.:-)
Blitzi - 20. August, 12:33
Genau,
wir sind eben Wassersportler. Die Rutsche ist wirklich klasse und macht viel Spass. Wenn nicht gerade das Boot voll mit Gepäck ist, passiert es durchaus mal, daß wir unten aussteigen und nochmal rutschen. Das aber wirklich nur mit leeren Booten, ist sonst zu schwer vom Gewicht. :-)
Wenn Du Fachwerk magst, ist das Oberwesergebiet ideal für Dich. Hier findest Du viel altes Fachwerk, teilweise ganze Dörfer voll.
Ja, morgen ist leider schon die letzte Etappe und dann erstmal eine kleine Pause von Paddeltouren. Aber versprochen, ich habe noch einige schöne Touren (auch Tagestouren) auf Lager. :-))
Wenn Du Fachwerk magst, ist das Oberwesergebiet ideal für Dich. Hier findest Du viel altes Fachwerk, teilweise ganze Dörfer voll.
Ja, morgen ist leider schon die letzte Etappe und dann erstmal eine kleine Pause von Paddeltouren. Aber versprochen, ich habe noch einige schöne Touren (auch Tagestouren) auf Lager. :-))
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