Kleine Breite
Nachdem es die ganze Nacht geregnet hat und wir schon Angst hatten, daß uns die Zelte fliegen gehen, legt sich das schlechte Wetter gegen morgen. Es kann ja auch nicht nur Regnen und Winden.
Gegen 7h kriechen die ersten aus den Zelten und betrachten das Wetter. Der Tag wird schön. Es ist ein wunderschönes Morgenrot am Himmel. Gaskocher angeschnissen und Kaffee gekocht, und dann erstmal nur die Ruhe und den Himmel geniessen. Nachdem die erste Tasse Kaffee getrunken ist machen wir eine kurze Lagebesprechung. Schaffen wir die 31 Kilometer bis zur Ostsee oder sollen wir doch lieber eine kürzere Tour machen? Nein, wir fahren zur Ostsee runter. Der Wind hat nachgelassen und von daher sollte das gehen. Nachdem wir 2 Autos nach Maasholm gebracht haben startet gegen 11h unsere Fahrt gen Ostsee. Es geht erstmal Richtung Gunnebyer Noor. Wir haben achterlichen Wind (Rückenwind) und brauchen nicht wieder gegen den Wind anpaddeln. Das Wasser ist unruhig, ja zum Teil schon leicht kabbelig. Uns steckt allen noch das gestrige Erlebnis in den Knochen und bei einigen macht sich doch eine leichte Unsicherheit breit. Von der Landschaft her ist es wunderschön. Viel grünes plattes Land mit Schilf und grünen Wiesen. Hier und da ein Angler am Ufer aber leider viele Motoboote, die jagt auf Paddler machen. Wir merken, daß wir auf einem Großgewässer sind. Aber wir merken auch, daß wir auf Brackwasser unterwegs sind. Irgendwie ist das anders zu fahren. Es geht alles langsamer voran. Weiter führt uns der Weg vorbei am Lindauer Noor Richtung Lindaunis. Eine wunderschöne Aussicht. Diese vielen Häuser mit ihren reedgedeckten Dächern. Richtig anheimelnd. Aber wir haben nur wenig Gelegenheit die Landschaft zu bestaunen. Zu sehr müssen wir auf das Wasser achten. Gegen 13h machen wir nach 12 Kilometern eine Pause in Sieseby. Hier sollten man die alte Wehrkirche mal kurz besuchen. Es lohnt sicht. Es kommt uns vor, als sei die Zeit einfach stehen geblieben. Einfach nur schön hier. Weiter geht es nach ca. einer halben Stunde in Richtung Ostsee. Es geht vorbei an Bienebek zur Arniser Enge bis Bad Arnis, der kleinsten Stadt in Deutschland. Unterwegs sehen wir immer wieder diese schönen kleinen Fischerhäuser zwischen viel grün. Einfach nur schön. Langsam nähern wir uns der Stadt Kappeln, wo "Der Landarzt" gedreht wurde. Hier müssen wir aufpassen, da viele Pfähle im Wasser sind und zwischen den Pfählen Fischernetze gespannt sind. Da mit dem Steuer hängen zu bleiben könnte mit unfreiwilligem schwimmen enden. Aber alles geht gut. Gegen 15h sind wir in Kappeln angekommen und machen noch eine kurze Pause, bevor es in den "Endspurt" geht. Das Wasser ist immer noch sehr unruhig, aber der achterliche Wind schiebt uns so gut, daß wir die Wellen gut aussurfen können. Man merkt aber auch, daß wir der Ostsee näher kommen. Das Wasser wird schwerer zu fahren, die Wellen werden etwas höher und der Schiffsverkehr (Sportboote) nimmt deutlich zu. Der Grund wird immer sandiger und es kommen reichlich Untiefen auf uns zu. Vorbei geht es an Rabelsund dem Wormshöfer Noor nach Maasholm, wo unsere Autos stehen. Von weitem sehen wir schon die Einfahrt in die Ostsee und den Leuchtturm von Schleimünde. Kurze Besprechung, ob wir noch auf die Ostsee raus fahren. Geballte Frauenpower setzt sich durch. Wir fahren noch auf die Ostsee raus. Die Männer steigen in Schleimünde aus und bestellen in der bekannten Giftbude schonmal die Getränke. Also, raus auf die Ostsee. Wir fahren Tonnenstrich bis Tonne 4. Die See ist recht rauh und die Wellen lassen unsere Boote tanzen und stellen unser Können auf die Probe. Aber egal, wir waren zumindest kurz auf der See draußen. Nachdem ich an Tonne 4 unfreiwillig testen mußte, ob ich die Kenterrolle noch beherrsche, beschlossen wir umzudrehen und uns zu den Männern zu gesellen. Wir haben schließlich auch mehr als genug getan für heute. Ein schöner aber sehr, sehr anstrengender Paddeltag geht nun gegen 17h zu Ende. In der Giftbude, gibt es noch was zu trinken und dann werden die Boote aufgeladen und wir treten alle total erschöpft den Heimweg zum Campingplatz an.
Petra hat mitgespielt hoffentlich spielt sie morgen auch noch mit. Morgen geht es, wenn das Wetter mitspielt auf die Große Breite nach Schleswig.
Gegen 7h kriechen die ersten aus den Zelten und betrachten das Wetter. Der Tag wird schön. Es ist ein wunderschönes Morgenrot am Himmel. Gaskocher angeschnissen und Kaffee gekocht, und dann erstmal nur die Ruhe und den Himmel geniessen. Nachdem die erste Tasse Kaffee getrunken ist machen wir eine kurze Lagebesprechung. Schaffen wir die 31 Kilometer bis zur Ostsee oder sollen wir doch lieber eine kürzere Tour machen? Nein, wir fahren zur Ostsee runter. Der Wind hat nachgelassen und von daher sollte das gehen. Nachdem wir 2 Autos nach Maasholm gebracht haben startet gegen 11h unsere Fahrt gen Ostsee. Es geht erstmal Richtung Gunnebyer Noor. Wir haben achterlichen Wind (Rückenwind) und brauchen nicht wieder gegen den Wind anpaddeln. Das Wasser ist unruhig, ja zum Teil schon leicht kabbelig. Uns steckt allen noch das gestrige Erlebnis in den Knochen und bei einigen macht sich doch eine leichte Unsicherheit breit. Von der Landschaft her ist es wunderschön. Viel grünes plattes Land mit Schilf und grünen Wiesen. Hier und da ein Angler am Ufer aber leider viele Motoboote, die jagt auf Paddler machen. Wir merken, daß wir auf einem Großgewässer sind. Aber wir merken auch, daß wir auf Brackwasser unterwegs sind. Irgendwie ist das anders zu fahren. Es geht alles langsamer voran. Weiter führt uns der Weg vorbei am Lindauer Noor Richtung Lindaunis. Eine wunderschöne Aussicht. Diese vielen Häuser mit ihren reedgedeckten Dächern. Richtig anheimelnd. Aber wir haben nur wenig Gelegenheit die Landschaft zu bestaunen. Zu sehr müssen wir auf das Wasser achten. Gegen 13h machen wir nach 12 Kilometern eine Pause in Sieseby. Hier sollten man die alte Wehrkirche mal kurz besuchen. Es lohnt sicht. Es kommt uns vor, als sei die Zeit einfach stehen geblieben. Einfach nur schön hier. Weiter geht es nach ca. einer halben Stunde in Richtung Ostsee. Es geht vorbei an Bienebek zur Arniser Enge bis Bad Arnis, der kleinsten Stadt in Deutschland. Unterwegs sehen wir immer wieder diese schönen kleinen Fischerhäuser zwischen viel grün. Einfach nur schön. Langsam nähern wir uns der Stadt Kappeln, wo "Der Landarzt" gedreht wurde. Hier müssen wir aufpassen, da viele Pfähle im Wasser sind und zwischen den Pfählen Fischernetze gespannt sind. Da mit dem Steuer hängen zu bleiben könnte mit unfreiwilligem schwimmen enden. Aber alles geht gut. Gegen 15h sind wir in Kappeln angekommen und machen noch eine kurze Pause, bevor es in den "Endspurt" geht. Das Wasser ist immer noch sehr unruhig, aber der achterliche Wind schiebt uns so gut, daß wir die Wellen gut aussurfen können. Man merkt aber auch, daß wir der Ostsee näher kommen. Das Wasser wird schwerer zu fahren, die Wellen werden etwas höher und der Schiffsverkehr (Sportboote) nimmt deutlich zu. Der Grund wird immer sandiger und es kommen reichlich Untiefen auf uns zu. Vorbei geht es an Rabelsund dem Wormshöfer Noor nach Maasholm, wo unsere Autos stehen. Von weitem sehen wir schon die Einfahrt in die Ostsee und den Leuchtturm von Schleimünde. Kurze Besprechung, ob wir noch auf die Ostsee raus fahren. Geballte Frauenpower setzt sich durch. Wir fahren noch auf die Ostsee raus. Die Männer steigen in Schleimünde aus und bestellen in der bekannten Giftbude schonmal die Getränke. Also, raus auf die Ostsee. Wir fahren Tonnenstrich bis Tonne 4. Die See ist recht rauh und die Wellen lassen unsere Boote tanzen und stellen unser Können auf die Probe. Aber egal, wir waren zumindest kurz auf der See draußen. Nachdem ich an Tonne 4 unfreiwillig testen mußte, ob ich die Kenterrolle noch beherrsche, beschlossen wir umzudrehen und uns zu den Männern zu gesellen. Wir haben schließlich auch mehr als genug getan für heute. Ein schöner aber sehr, sehr anstrengender Paddeltag geht nun gegen 17h zu Ende. In der Giftbude, gibt es noch was zu trinken und dann werden die Boote aufgeladen und wir treten alle total erschöpft den Heimweg zum Campingplatz an.
Petra hat mitgespielt hoffentlich spielt sie morgen auch noch mit. Morgen geht es, wenn das Wetter mitspielt auf die Große Breite nach Schleswig.
Blitzi - 28. September, 12:01
theswiss - 28. September, 12:35
na, wer schon Blitzi heisst, sollte vor ein bisschen Regen keine Angst haben ;-) *daumendrück*
Blitzi - 28. September, 12:44
vor regen hab ich auch keine angst, nur vor viel wind, der kann nämlich ziemlich gemein sein. *lach
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