Praktikanten von heute......
Gestern so geschehen und erlebt in einer Arztpraxis.
Ich sitze im Labor und bekomme von der Arzthelferin eine Spritze. Auf einmal biegt die Praktikantin der Praxis zu uns ein, mit einem Stapel Akten im Arm (Alter ca. 19 Jahre). Sie fragt die Helferin, was sie damit tun soll. Die Anweisung der lautet, bitte anhand der Geburtsdaten der Patienten, das Alter daneben schreiben (sprich Geburtsjahr 1970, dann Alter 37 Jahre). Eigentlich keine schwere Aufgabe. Eigentlich!
Dann kommt die alles entscheidende Frage, nach einem Blatt Papier und einem Stift. Die Helferin und ich sehen uns verständnislos an. Den Stift können wir ja noch verstehen, aber das Blatt Papier verstehen wir nicht. Die Gegenfrage, warum die Praktikantin ein Blatt Papier benötigt, bekommen wir auch prompt beantwortet. "Ich kann nicht von 1971 bis 2007 rechnen im Kopf und muß mir das aufschreiben. Am Besten wäre es, wenn ich auch einen Taschenrechner dazu bekommen könnte."
Wieder schauen die Helferin und ich uns verständnislos mit offenem Mund an, und können beim besten Willen im Moment nichts sagen. Zum Glück geht die Praktikantin erstmal an die Anmeldung zurück. Einziger Satz der uns beiden zeitgleich über die Lippen geht. "Was lernen die Schüler heute noch, wenn solche einfachen Dinge zur Schwierigkeit werden?" Wobei man hier sicher nicht nur den Schulen einen Vorwurf machen kann. Aber mal ehrlich, so schwer ist das doch wirklich nicht. Da kann ich zum Teil Betriebe gut verstehen, die keine Azubis mehr einstellen.
(abgelegt zum Tagesgeschehen)
Ich sitze im Labor und bekomme von der Arzthelferin eine Spritze. Auf einmal biegt die Praktikantin der Praxis zu uns ein, mit einem Stapel Akten im Arm (Alter ca. 19 Jahre). Sie fragt die Helferin, was sie damit tun soll. Die Anweisung der lautet, bitte anhand der Geburtsdaten der Patienten, das Alter daneben schreiben (sprich Geburtsjahr 1970, dann Alter 37 Jahre). Eigentlich keine schwere Aufgabe. Eigentlich!
Dann kommt die alles entscheidende Frage, nach einem Blatt Papier und einem Stift. Die Helferin und ich sehen uns verständnislos an. Den Stift können wir ja noch verstehen, aber das Blatt Papier verstehen wir nicht. Die Gegenfrage, warum die Praktikantin ein Blatt Papier benötigt, bekommen wir auch prompt beantwortet. "Ich kann nicht von 1971 bis 2007 rechnen im Kopf und muß mir das aufschreiben. Am Besten wäre es, wenn ich auch einen Taschenrechner dazu bekommen könnte."
Wieder schauen die Helferin und ich uns verständnislos mit offenem Mund an, und können beim besten Willen im Moment nichts sagen. Zum Glück geht die Praktikantin erstmal an die Anmeldung zurück. Einziger Satz der uns beiden zeitgleich über die Lippen geht. "Was lernen die Schüler heute noch, wenn solche einfachen Dinge zur Schwierigkeit werden?" Wobei man hier sicher nicht nur den Schulen einen Vorwurf machen kann. Aber mal ehrlich, so schwer ist das doch wirklich nicht. Da kann ich zum Teil Betriebe gut verstehen, die keine Azubis mehr einstellen.
(abgelegt zum Tagesgeschehen)
Blitzi - 30. Juni, 16:33
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